Wieso man den Parkettboden sanieren sollte
Nichts hält ewig und das wird auch am Fußboden deutlich: Ist dieser bereits viele Jahre in Benutzung, sind kleiner Defekte und Laufspuren in der Regel nicht vermietbar. Doch das ehemals so gute Aussehen kann wiederhergestellt werden. Dazu muss der Boden sauber abgeschliffen werden und eine neue Oberfläche bekommen. Doch der Reihe nach, denn ehe man einen Parkettboden sanieren kann, muss dieser zunächst mal nach Schäden abgesucht werden. So kann herausgefunden werden, wie stark der Boden beschädigt ist und was für eine Beschichtung vorliegt. Je nach Dicke des Parketts reicht es bei kleineren Beschädigungen schon den Boden minimal abzuschleifen.
Die Holzstärke liegt in der Regel zwischen zwei und sechs Millimetern. Damit man den Boden nicht bis auf die Deckschicht herunter schleift, entnehmen Profis zunächst am Rand, wo man es nicht sieht, eine Probe. Ein Parkett welches vier Millimeter stark ist, kann bis zu dreimal abgeschliffen werden. Das sollte einer Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren entsprechen. Ist die eine oder andere Platte stark beschädigt, so können diese auch lokal entnommen und ersetzt werden.
Wenn die Beschichtung an keiner Stelle beschädigt ist, reicht es aus den Boden zu reinigen und dezent anzuschleifen. Das Schleifpapier wird dabei an die Dicke des Holzes angepasst. Dieser Vorgang sollte nur von Fachpersonal ausgeführt werden, damit ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt werden kann. Anschließend wird der Boden dann gereinigt und neu versiegelt, damit dieser wieder schön glänzt. Am Ende sieht der Parkettboden wieder wie neu aus und ist optimal saniert.
Die Oberfläche wird in der Regel mit bestimmten Ölen oder Wach behandelt, wodurch eine Schutzschicht entsteht, die die Lebensdauer des Bodens deutlich verlängert. Zudem gibt es viele Produkte, die wasserabweisend sind und somit das Parkett deutlich weniger empfindlich machen. Wenn man den Parkettboden sanieren möchte, schwindet einerseits ein wenig Lebensdauer, da eine gewisse Schicht abgetragen wird, andererseits ist die Oberfläche aber auch wieder frisch und robust gegenüber äußeren Einflüssen, was die Lebensdauer steigern kann. Damit der Boden anschließend lange hält, sollte man auf einige Dinge achten, wie beispielsweise eine Raumfeuchtigkeit, welche nicht zu starken Schwankungen unterliegt. Zudem ist es empfehlenswert den Boden regelmäßig zu pflegen. Dabei sollte gesaugt werden, damit sich kein Schmutz festsetzt und anschließend kann man nass wischen. Der Mopp sollte dabei jedoch nicht zu feucht sein, damit der Belag nicht aufquillt.
Ebenfalls sollte man regelmäßig den Parkettboden sanieren lassen von Unternehmen wie beispielsweise der Cerner GesmbH, indem kleinere Reparaturen stetig durchgeführt werden. Kleine Schäden kann man schnell auch einfach selber beheben, größere Schäden sollte dagegen von Profis behandelt werden. Je regelmäßiger und gründlicher man das macht, desto langlebiger wird das Parkett sein.