Parkettboden kaufen – diese Punkte sind zu beachten
Parkett ist ein Holzfußboden, welcher Räumlichkeiten einen unvergleichbaren Charme verleiht. Aufgrund der riesigen Auswahl ist es gar nicht so einfach, den richtigen Parkettboden zu kaufen. Neben einer Vielzahl an Holzarten gibt es Massivholzparkett, Stabparkett, Mosaikparkett oder Fertigparkett. Welcher Parkettboden in Ihre vier Wände passt, ist von den vorhandenen Gegebenheiten und persönlichen Vorstellungen abhängig.
Breite Vielfalt an Holzarten
Haben Sie sich dazu entschieden, einen Parkettboden zu kaufen, spielt die Optik eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Von hellen Holzfarbtönen bis hin zum dunklen Look finden Sie eine breite Auswahl an verschiedenen Farbtönen vor. Möchten Sie einen hellen Farbton, damit die Räumlichkeit freundlich erscheint, empfiehlt sich ein helles Ahornparkett oder eine helle Esche sowie ein helles Kieferparkett. Mit seinen kräftigen Holzfarbtönen begeistert ein aus Eichenholz gefertigter Parkettboden. Auch ein Nussbaumparkett zeichnet sich durch kräftige Farben aus. Hingegen edel wirken dunkle Parkettböden aus Wengeholz. Wärme bringen mit rotbraunen Farbtönen Parkettböden aus Buche oder Erle in Ihre vier Wände.
Wo wird der Parkettboden verlegt?
Kunden, die einen Parkettboden kaufen, sollten neben der Optik den Härtegrad eines Holzes in die Kaufentscheidung mit einbeziehen. In stark beanspruchten Räumlichkeiten wie dem Flur oder in der Küche empfiehlt es sich, einen Parkettboden mit einem hohen Härtegrad zu verlegen. Zu den härteren Holzarten gehören Eiche, Esche und Buche. Noch härter sind aus Wenge gefertigte Parkettböden. Weichere Holzarten wie Lärche, Fichte oder Kiefer empfehlen sich für die Verlegung im Schlafzimmer. Auch im Wohnzimmer. Grundsätzlich in jeder Räumlichkeit, wo der Boden nicht zu stark beansprucht wird. So kann beispielsweise ein Kieferparkett in einem Singlehaushalt problemlos verlegt werden, während in einem Haushalt mit mehreren Kindern ein Parkettboden mit höherem Härtegrad ratsam ist.
Die Verlegung des Parkettbodens
Mit Fertigparkett, Massivholzparkett, Stabparkett und Mosaikparkett gibt es eine Reihe verschiedener Parkettarten. Aufgrund der einfachen Verlegung (schwimmend) besonders beliebt ist das Fertigparkett. Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie ein Fertigparkett mit wenig Zeitaufwand problemlos selbst verlegen. Ein bereits vorhandener Fußboden muss nicht aufwendig entfernt werden. Ein Fertigparkett kann einfach über dem Teppichboden oder den Fliesenboden verlegt werden.
Ist eine Fußbodenheizung vorhanden, ist die Verlegung eines Fertigparketts nicht empfehlenswert, da durch die schwimmende Verlegung keine optimale Wärmeübertragung gegeben ist. Für Räumlichkeiten mit Fußbodenheizung empfiehlt sich ein Massivholzparkett oder ein Stabparkett. Diese beiden Parkettarten werden vollflächig mit dem Untergrund verklebt, sodass kein Zwischenraum, wo sich die Wärme stauen könnte, vorhanden ist.
Zudem ist ein Massivparkett ein besonders edler Holzboden. Da dieser Holzfußboden erst vor Ort abgeschliffen und versiegelt wird, sollten nur erfahrene und fachkundige Personen Massivholzparkett verlegen. Im Vergleich dazu eignet sich das Stabparkett ideal, um Muster und Designs mithilfe von Vollholzstäben zu kreieren. So gibt es für jede Vorstellung einen geeigneten Parkettboden zu kaufen.
Weitere Informationen zu Parkett finden Sie bei Haslinger Parkettverlegung GmbH.